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Das deutsch-französische Blog einer reisenden Familie

20/08/2014

Ruhiges Stadtleben in Riga

Der heutige Beitrag muss leider ohne Fotos auskommen. Gestern wurde uns ja (wie SIE gestern bereits geschrieben hatte) unser Fotoapparat in der Straßenbahn entwendet. Dumm, leider haben wir auch damit einige Bilder, vor allem von Tallin verloren, die wir nicht gesichert hatten.

Da wir den Rest der Reise aber weiterhin auch mit Fotos dokumentieren wollen, war unser erstes Ziel heute morgen natürlich die Suche nach einem Elektroladen.

Wir hatten zwar gestern im Internet etwas gesurft, um mögliche Geschäfte zu finden, aber leider sind wir nicht richtig fündig geworden. Deshalb sind wir heute morgen einfach in einen Fotoladen gegangen, der zwar keine Fotoapparate verkauft, in dem uns aber super nett die nächstgelegenen Geschäfte beschrieben wurden.

Also nichts wie hin und dort haben wir dann eine kleine Sony (hatten wir schon einmal) erworben. (Leider musste sie noch aufgeladen werden, weshalb sie heute noch nicht zum Einsatz kam).

Der heutige Tag war als recht wechselhaft vorhergesagt worden, weshalb wir uns das Naturhistorische Museum als heutiges Hauptziel vorgenommen hatten.

Das Museum zeigt in nicht zu vielen Sälen von Mineralien, über die Erdgeschichte bis zu Tieren und Pflanzen das gesamte Spektrum der Natur. In einer Stunde hatten wir das Gros angeschaut, was somit für die Zwerginnen auch nicht zu lange war.

Danach dann zurück nach Hause zum Mittagessen. Leider war die Wettervorhersage mit "wechselhaft" goldrichtig gewesen. Wir sind bei strahlend blauem Himmel ins Museum hinein und bei einem richtig schönen Wolkenbruch wieder heraus. Aber die S-Bahn war nicht sehr weit und der Regen war beim Aussteigen auch schon wieder vorüber.

Der Nachmittag gestaltete sich sehr ruhig. FROSCH und WUSEL blieben mit ER zu Hause und machten Mittagschlaf. Leider nicht gleichzeitig sondern nacheinander, zum Leidwesen von ER.

SIE und KUSCHELMAUS fuhren nochmals in die Innenstadt, um sich eine Ausstellung über die lettische Malerei des frühen 20. Jahrhunderts anzuschauen und ein wenig zu shoppen. SIE wurde sogar fündig.

Nach Gouter zu Hause (SIE hatte gestern abend wahre Schokoladen-Sünden gekauft, die wir uns schmecken ließen) gings dann wieder getrennt, aber in anderer Konstellation (ER und WUSEL, SIE, FROSCH und KUSCHELMAUS) vor die Tür: Stoffgeschäfte einerseits, Eckkneipe andererseits.

Erneut ein Rätsel: Wer ging wohl wohin? Auflösung morgen.

Damit ging ein recht ruhiger Rigaer Tag zu Ende bei dem nur das Wetter wechselhaft war.

 

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